Laufen, Springen, Schlemmen – Teamgeist am ETF in Lausanne

Am Freitag, den 20. Juni 2025, hiess es: Rucksäcke schultern, Sportschuhe schnüren und um 15:45 Uhr ab in den Zug Richtung Lausanne. Pünktlich um 18:30 Uhr rollten wir ein ins Abenteuer ETF in Lausanne. Zunächst galt es, unser Basecamp aufzuschlagen. Zum Glück war am Morgen schon ein Platz für uns reserviert worden, denn freie Flecken waren rar wie Schattenplätze in der Mittagssonne.
Kaum stand das letzte Zelt, zog es uns in die Festwirtschaft, um uns mit einem leckeren Abendessen und ein, zwei erfrischenden Getränken zu stärken. Allzu lange blieben wir jedoch nicht, denn schliesslich wollten wir am nächsten Morgen fit genug sein, um die erste Disziplin nicht nur wach, sondern auch im Laufschritt zu bestreiten.
Am nächsten Tag ging es um 09:30 Uhr los: 400 Meter, die länger wirkten, je weiter man lief. Der Weg zur Wettkampfstätte wurde zu Fuss zurückgelegt und dafür war Zeitplanung Gold wert. Weiter ging es mit der Pendelstafette und dem Weitsprung, bevor wir um 15:00 Uhr beim Fachtest Allround antraten. Hier lief nicht alles wie erträumt, aber wir waren trotzdem zufrieden. Denn Einsatz wird schliesslich nicht nur in Punkten, sondern auch im Teamgeist gemessen.
Die Wege zwischen den Disziplinen waren lang, das Wetter heiss, und so stieg unser Erschöpfungslevel mit jeder Station. Doch wir blieben standhaft und gaben immer wieder alles, auch wenn die Sonne uns dabei wie ein Fön auf höchster Stufe begleitete.
Nach den Wettkämpfen stürzten wir uns in den See, als wohlverdiente Erfrischung. Und wie es unsere Tradition verlangt, gab es natürlich auch Wassermelonen. Danach: kurze Entspannung, garniert mit einem kleinen Gewitter und Hagelkörnern, bevor es wieder Richtung Festwirtschaft ging. Dort wurde gegessen, gefeiert und gelacht. Auch wenn nicht bis tief in die Nacht, denn die sportlichen Heldentaten des Tages spürte man deutlich in den Beinen.
Am Sonntagmorgen hiess es dann: Zelte abbauen, Zug besteigen, zurück nach Hause. Etwas müde, aber rundum zufrieden und stolz auf unsere Leistungen, sowie auch dankbar für ein Wochenende voller Sport, Sonne und guter Gesellschaft.
